Angst vor Hunden? (Kynophobie)
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Angst
vor Hunden ist ein sehr wichtiges Thema, das unbedingt in Angriff genommen
werden sollte. Über 54 % der Menschen haben Angst vor Hunden!
Ursachen Unserer
Erfahrung nach ist es oftmals so, daß gerade Kinder gar nicht wissen,
warum sie überhaupt Angst vor Hunden haben. Das liegt oftmals daran, daß
sie keinen eigenen Hund haben (können) und somit auch nicht in Berührung
mit einem Hund kommen. Ein weiteres Problem ist oftmals hausgemacht, da
ein oder zwei Elternteile schlechte Erfahrung mit Hunden gemacht haben und
diese meist unbewußt auf ihre Kinder projizieren.
Ein
weiterer Auslöser, gerade bei Erwachsenen, ist eine schlechte Erfahrung
mit einem Hund im Kindesalter oder im täglichen Leben. Oft war es eine
Situation, die eventuell aus Sicht des Hundehalters, auch in der Familie,
als nicht so schlimm eingestuft wurde, da sich der Hund ja nur gefreut
hatte oder nur spielen wollte und dies mißverstanden wurde. Da
die Anzahl der Hunde in unserer Gesellschaft wächst ist es zunehmend
wichtig, daß man sich seiner Angst stellt und lernt ihr entgegenzuwirken
und Wissen über Hunde erlangt. Hat man z.B. eine Spinnenphobie oder Schlangenphobie, kann man dieser leicht aus dem Wege gehen. Bei Angst vor Hunden ist es aber schon fast viel schwieriger, da Hunde mittlerweile in allen unseren Lebenslagen zu finden sind. Einen gesunden Respekt gegenüber Hunden sollte man haben, man sollte aber auch wissen, was will mir der Hund sagen, was sind die größten Fehler die man im Umgang mit einem Hund machen kann, wie verhalte ich mich richtig u.a.m.
Wir
sind der Meinung, wenn man sich mit der Hundesprache ein wenig vertraut
macht, positive Erfahrungen mit Hunden macht, sie anfaßt, streichelt,
verschiedene Charaktere kennenlernt und Zeit mit ihnen verbringt, nimmt
einem dieses die Angst ungemein, da man das Unbekannte kennenlernt, es
versteht, und dadurch Berührungsängste abbauen kann.
Packen
wir´s
an ... Wir
sind keine Psychotherapeuten, und was wir machen hat auch nichts mit einer
Therapie zu tun! Wir
bieten Dir hier durch unsere jahrelange Erfahrung mit unserem großen
Huskyrudel den Zugang und das Kennenlernen zu Huskies, damit Du Deine
Angst durch Wissen, Verstehen, Konfrontation und Berührung verlierst bzw.
mindern kannst. Zu
Beginn der Arbeitstreffen werden die bestehende Ängste und die auslösenden
Ursachen besprochen. Wir erörtern einige Aspekte zum Thema Hund,
Verhalten mit einem Hund, Hundesprache u.a.m. Es geht darum, möglichst
viel über Hunde zu erfahren: wie sie sich verhalten, wie man das
Verhalten einschätzen kann, was es heißt wenn sie bellen, oder knurren?
Je mehr man darüber weiß, desto weniger Angst hat man und parallel dazu
werden auch Deine ev. körperlich vorhandenen Symptome schwächer. Fast alle Hunde sind harmlos wenn man weiß wie man sich verhalten soll. Für diesen Zweck haben wir besonders ruhige Huskies mit denen wir das ganze ruhig angehen werden. Du wirst die Huskies kennenlernen, lernst den Umgang mit einem Husky und wir zeigen Dir wie sich ein Husky mit Menschen auf seine Art unterhält. Gerade der Husky als sehr ursprünglicher Hund und damit mit sehr eindeutigen Signalen und Rudelverhalten ist prädestiniert um das theoretisch Erlernte zu beobachten; natürlich zunächst aus "sicherer" Entfernung. Im
weiteren Verlauf wirst Du durch Kontakt mit ihnen langsam Berührungsängste
abbauen, Du wirst sie beim freien spielen, chillen und toben beobachten
und entstehende Situationen deuten lernen. Du wirst dabei verschiedene
Charaktere kennenlernen: sehr ruhige Hunde aber auch Hunde die immer
Action brauchen; Männlein wie Weiblein, junge wir ältere Huskies,
souveräne
Tiere sowie zurückhaltende. Du wirst im Laufe der Arbeitstreffen beruhigt
feststellen, daß alle eines gemeinsam haben: Sie
alle sind zum knuddeln und zum liebhaben und werden dies auch aktiv von
Dir einfordern! Wir
werden Spaziergänge mit verschiedenen unserer Huskies machen und Du hast
so die Möglichkeit einem Husky näherzukommen. Wenn Du dich dann traust,
darfst Du diesen auch an der Leine führen, anfassen und streicheln. Ziel
ist es, daß Du am Ende unserer Arbeitstreffen durch Dein Wissen und
Kontakt zu unseren Huskies ein besseres Gefühl entwickelst, Hunde besser
verstehst, deren Sprache ein wenig deuten kannst, mit Deiner Angst besser
umzugehen weist oder diese sogar gänzlich im Laufe der Zeit verlierst.
Und wer weiß ... vielleicht wirst Du sogar inmitten des Rudels ein Teil
von ihnen werden und völlig entspannt mit ihnen umgehen.
Hinweis:
Du mußt davon ausgehen, daß ein Arbeitstreffen alleine nichts bewirken
wird! Das braucht Zeit und Eigeninitiative. Es bedarf Deiner
Zusammenarbeit und Deines Vertrauens in unsere Arbeit und in unsere
Huskies, die Treffen mit anderen Menschen sehr lieben. Kosten: Die
Kosten können im Vorfeld nicht als Festpreis angegeben werden, und sind
ausgangslagen- und situationsabhängig.
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